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Womit sollte ein Kaninchenstall am besten ausgelegt werden?

Damit Sie Ihren Kaninchen ein bestmögliches Habitat bieten können, müssen Sie darauf achten, mit was Sie den jeweiligen Käfig auslegen. Hierbei gibt es einige Materialien, die sich sehr gut als Einstreu anbieten und somit auch entsprechend genutzt werden sollten. Sie können aber auch viele Fehler bei dem Einstreu machen, die mitunter gesundheitliche Probleme der Kaninchen nach sich ziehen.

Womit sollten Sie den Kaninchenstall nicht auslegen…

Immer wieder werden ungeeignete Materialien genutzt, um den jeweiligen Käfig auszulegen. Diese Materialien bieten dabei mitunter keinen guten Schutz gegen Feuchtigkeit oder sind sogar gesundheitsschädlich für die Tiere. Hinzu gehören besonders:

  • Heu
  • Katzenstreu
  • Zeitungen
  • Trockene Blätter

Heu sollte beispielsweise als Futter für Ihre Kaninchen genutzt werden und nicht als Einstreu. Katzenstreu und Zeitungen haben hingegen den negativen Effekt, dass es den Tieren schadet, wenn sie dieses Material fressen würden. Trockene Blätter weisen wiederum keine hohe Saugfähigkeit bei Nässe auf.

Den richtigen Kaninchenstall kaufen und hochwertiges Einstreu nutzen

Sobald Sie sich dafür entschieden haben, einen Kaninchenstall kaufen zu wollen, sollten Sie entsprechend auch gleich das richtige Material für das Einstreu erwerben. Ein gutes Material, das für die Kaninchenkäfige genutzt werden kann, sollte folgende Eigenschaften mit sich bringen:

  • Bindung von Gerüchen und Feuchtigkeit
  • Hemmt die Entwicklung von Krankheitskeimen
  • Verhindert das Entstehen von Ammoniak
  • Wirkt gegen Insektenvermehrung

Um diese Eigenschaften zu erreichen, sollten zwei unterschiedliche Schichten von Einstreu in dem Kaninchenkäfig genutzt werden. Bei der unteren Schicht ist es zu empfehlen, wenn Sie sich für sogenannte Weichholzspäne entscheiden. Dieses Material bietet eine gute Feuchtigkeitsaufnahme und eine ebenso gute Geruchsunterdrückung. Als Alternative zu den Holzspänen kann auch Torfmull genutzt werden, wenn dieser entsprechend trocken und staubfrei ist.

Für die obere Einstreuschicht sollte hingegen Stroh verwendet werden. Dies hat mehrere Gründe, wie zum Beispiel, das Stroh eine hohe wärmedämmende Wirkung besitzt. Somit können sich die Kaninchen hier ein warmes Nest bauen. Ebenso fressen die Tiere wegen ihrem Bedürfnis nach Faserstoffen (Ballaststoffen) immer einen Teil von dem Einstreu. Daher ist es sinnvoll hier Stroh zu verwenden, da dieses natürliche Material nicht gesundheitsschädlich für die Kaninchen ausfällt. Bei den Strohsorten sollten Sie sich am besten für Roggen-, Weizen- und Gerstenstroh entscheiden.

Der Kauf von dem richtigen Einstreu für Ihren Kaninchenstall

In den meisten Tierfachgeschäften als auch im Baumarkt können Sie die benannten Einlagen wie Stroh, Holzspäne oder Torfmull einfach und zu fairen Preisen erwerben. Sie sollten dabei großen Wert darauf legen, dass das jeweilige Material sehr trocken ausfällt, sodass dieses möglichst viel Feuchtigkeit aufnehmen kann. Somit bleibt der Boden des Stalls auch dann trocken, wenn Sie das Einstreu nur einmal in der Woche wechseln. Zudem kann zu feuchtes Einstreu dafür sorgen, dass die Kaninchen dieses Fressen und an den folgenden Blähungen sterben könnten. Ebenso wichtig ist, darauf zu achten, dass die Materialien staubfrei sind. Der Grund hierfür sind die empfindlichen Atemorgane der Tiere, die durch eine zu große Staubbelastung von dem Einstreu entsprechend beeinträchtigt werden, sodass das Wohlbefinden der Kaninchen geschmälert wird.

Das Fazit für das korrekte Einstreu

Wenn Sie sich einen Kaninchenstall kaufen, müssen Sie unbedingt auf das passende Einstreu achten. Somit kann eine gesunde und vor allem artgerechte Gestaltung von dem Kaninchenstall eingehalten werden.


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