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Der perfekte Standort für den Kaninchenstall

Wer sich einen Kaninchen anschafft stellt sich zunächst die Frage, ob die niedlichen Tiere im Haus oder in einem Freigehege gehalten werden. Vieles spricht für ein Freigehege. Wenn Sie beim beim Kauf eines Kaninchenstalls darauf achten, dass dieser auch eine angenehme Atmosphäre in der kalten Jahreszeit bietet, brauchen Sie sich auch nicht um Ihre Lieblinge sorgen. Eine Haltung im Freien kommt den Grundbedürfnissen eines Kaninchens entgegen, denn es will Graben und braucht viel Bewegung. Dies kann durch ein Freigehege, möglichst mit Auslauf, realisiert werden.

Der Kaninchenstall sollte geschützt und wenig Lärm ausgesetzt sein

Bevor Sie einen Kaninchenstall kaufen, sollten Sie sich überlegen, an welcher Stelle Ihres Grundstücks dieser seinen Platz finden wird. Wenn Sie nicht viel Platz haben, müssen Sie das auch beim Kauf berücksichtigen und einen entsprechenden Kaninchenstall kaufen. Wichtig ist, dass der Stall geschützt steht. Dabei ist nicht nur Wind und Sturm gemeint, sondern auch Lärm und Hitze mögen die Tiere nicht. Vor allem der Lärm wird gerne vergessen, doch Kaninchen sind sehr geräuschempfindlich. Ein Standort direkt neben der Straße verbietet sich also nicht nur wegen der Abgase, sondern auch aufgrund der Lärmentwicklung.

Folgende Orte sind ganz besonders gut geeignet:

  • An einer Mauer, unter einem überhängenden Dach
  • Unter Laubbäumen: Im Sommer ist genügend Schatten, im Winter genügend Sonneneinstrahlung
  • Möglichst weit von Straßenlärm entfernt
  • In der Nähe der Wohnung

Beim letzten Punkt geht es vor allem darum, dass die Kaninchen regelmäßig versorgt werden müssen. Wenn sich der Käfig nahe der Wohnung befindet, dann sind die täglichen Arbeiten schnell erledigt und wer die Tiere ein wenig streicheln möchte, der hat es auch nicht weit.

Kaninchenstall mit festem Standort

Viele Kaninchenbesitzer entscheiden sich für einen festen Standort. Vor allem, wenn im Garten wenig Platz ist, ist das die optimale Lösung. In diesem Fall sollte der Stall auf einem festen Fundament stehen, das am besten gepflastert oder mit Beton ausgegossen ist. Zwar können die Kaninchen nicht graben, doch es ist nicht im Sinne des Erfinders, wenn sich die Tiere früher oder später ein Loch in die Freiheit graben.

Das Gehege regelmäßig bewegen

Wenn Sie einen Kaninchenstall kaufen und genügend Platz haben, nehmen Sie ein Angebot mit einem Außengehege. Dort haben die Kaninchen genügend Auslauf, können graben und sich wieder in das Haus zurückziehen. Besonders reizvoll ist das Gehege, wenn es aus zwei Etagen besteht, die mit einer Rampe verbunden sind.

Das Kaninchengehege wird durch die Ausscheidungen der Tiere unhygienisch. Wenn Sie den Stall regelmäßig verschieben, ersparen Sie sich aufwändige Reinigungsprozeduren.

Fazit: Das Gehege muss für Tier und Mensch passen

Natürlich steht beim Kaninchengehege das Tier im Mittelpunkt. Es soll sich dort wohl fühlen und möglichst artgerecht gehalten werden. Auf der anderen Seite ist auch der Mensch wichtig, der mit dem Tier zusammen sein möchte und es versorgt. So müssen Sie auf die praktische Seite achten, wenn Sie einen Kaninchenstall kaufen. In einem Stall können Sie die Futtervorräte oft unterbringen und der Standort sollte möglichst nahe am Haus ein, damit Sie einen kurzen Weg haben. Besonders praktisch sind Gehege, die sich verschieben lassen.


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