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Wie kann ich einen Kaninchenstall sanieren?

Ein Kaninchenstall muss so einiges aushalten, wenn er draußen im Freien steht. Zum Einen muss er wetterbeständig sein, er muss schließlich Frost, Wind, Hagel und Regen aushalten. Zum Anderen muss er auch gegen den Urin der Kaninchen geschützt werden und darf von den kleinen Rackern nicht angeknabbert werden und dabei instabil werden. Es ist deshalb wichtig, dass Sie Ihren Kaninchenstall immer wieder auf’s Neue überprüfen. Das dient der Sicherheit des Kaninchens.

Wie Sie einen Kaninchenstall richtig sanieren und isolieren, erfahren Sie in diesem Artikel. Wenn Sie einen Kaninchenstall kaufen können Sie außerdem bereits auf einige Dinge achten, damit die Qualität und die Nachhaltigkeit des Produkts auch wirklich stimmig sind.

Wie ein Kaninchenstall richtig und sinnvoll saniert wird

Sanieren bedeutet, einen Gegenstand wieder leistungsfähig zu machen bzw. ihn zu renovieren und zu sanieren. Wir kennen den Begriff vor allem im Bereich der Immobilien. Ist ein Haus oder eine Wohnung schon etwas älter, sollte sie saniert werden, da das verwendete Material schon sehr alt ist und vor allem optisch nicht mehr besonders viel her macht. Darum geht es auch bei der Sanierung eines Kaninchenstalls, denn für die kleinen Kaninchen ist der Stall ihre Wohnung und ihr Zuhause, wo sie sich wohl fühlen sollen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie als Besitzer des Kaninchens auch dafür sorgen.

Ein herkömmlicher Kaninchenstall besteht aus Holz und Sie können einen Kaninchenstall kaufen oder ihn selbst anfertigen. Mit etwas handwerklichem Geschick sollte das kein Problem sein. Egal, ob sie den Stall gekauft haben oder selbst angefertigt haben, so kann er ganz leicht saniert werden. Ist ein Teil des Stalls morsch geworden oder wurde angeknabbert, dann sollten Sie den Stall an dieser Stelle auseinander bauen und ihn mit entsprechendem Material wieder neu zusammen stellen.

Besonders wichtig ist, dass Sie das Holz wetterbeständig machen und dafür sorgen, dass der Urin und die Knabberlust des Kaninchens das Holz nicht beschädigen. Das schaffen Sie mit einer speziellen Lasur. Diese Lasur muss unbedingt kinderfreundlich sein und darf keine Giftstoffe enthalten, denn das schadet nicht nur den Kindern sondern auch den Kaninchen. Ist der Stall bereits so auseinander gefallen, dass Nägel, Schrauben oder sonstige spitze Gegenstände herausstechen, dann müssen Sie dringend handeln und den Kaninchenstall sanieren. Es besteht sonst erhebliche Verletzungsgefahr für Kinder und Kaninchen.

Die Isolierung eines Kaninchenstalls ist wichtig für die kalte Jahreszeit

Neben der Sanierung ist auch die Isolierung extrem wichtig für die Kaninchen, denn in der kalten Jahreszeit können die Tiere sonst draußen sehr stark frieren. Die Isolierung kann zusammen mit der Sanierung gemacht werden. Kaninchen haben zwar ein Winterfell, aber wenn es erhebliche Minusgrade hat, freuen sie sich darüber, dass es in ihrem Stall wärmer ist als außerhalb. Die Wände sollten zusätzlich zur Holzwand mit Styropor ausgestattet werden, so dass die Wärme nicht so leicht entweichen kann. Da die Kaninchen aber an allem rumknabbern, sollten Sie danach noch eine weitere Holzschicht anbringen, so dass das Styropor zwischen zwei Holzwänden eingeklemmt wird. Vorne sollte das Gitter dann mit Kunststoffscheiben isoliert werden, damit die Wärme dort nicht entweichen kann. Diese Methode ist besonders praktisch, da sie auch im Sommer beibehalten werden kann. Dort schützt das Styropor die Kaninchen vor zu großer Hitze.


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